Ratgeber für Energetische Körperpsychotherapie

Erfahrungsbericht: Die Wirkungsweise von Körpertherapie und Körperpsychotherapie

Mit Mitte zwanzig litt ich unter starken Angstzuständen und depressiven Verstimmungen. Ich hatte keine klare Orientierung im Leben, und mein Studium fiel mir schwer, da ich mich kaum konzentrieren konnte. Mein Alltag war geprägt von negativen Gedankenschleifen und Schlafstörungen. Jegliche Motivation, tagsüber etwas Sinnvolles zu tun, fehlte mir völlig. Social Media gab es damals kaum, und ich fand Ablenkung nur im stundenlangen Fernsehen. Sport und Joggen halfen mir kurzfristig gegen meine Panikattacken, doch die Erleichterung hielt nur wenige Stunden an. Mein Leben schien sinnlos, und ich sah keine Perspektive für die Zukunft. Zusätzlich war meine Beziehung konfliktbeladen, und ich fühlte mich unfähig, eine stabile Partnerschaft zu führen.
In meiner Verzweiflung suchte ich nach einer Therapeutin oder einem Therapeuten und begann mit gesprächstherapeutischen Sitzungen. Diese halfen mir, meine Gefühle ein wenig zu sortieren und ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum ich mich so fühlte. Dennoch verschwanden meine tiefsitzenden Gefühle von Trauer, Depression und Angstzuständen nicht.

Körpertherapie als neue Hoffnung

Dann entdeckte ich die Körpertherapie, die meinen Körper in den Bewusstseinsprozess einbezieht. Ich nahm einige Sitzungen in der Methode des Rolfings. Der Therapeut fand viele muskuläre Verspannungen und verklebte Bereiche in meinem Bindegewebe. Obwohl die Behandlung schmerzhaft war, half sie mir sehr. Ich hatte das Gefühl, von meinen Gefühlen und meinem Körper abgespalten zu sein. Die Arbeit mit meinem Körper ermöglichte es mir, meine Emotionen wenigstens ansatzweise zu empfinden und zu spüren. Durch das Rolfing wurde mir bewusst, dass meine Schultern wirklich verkrampft und sehr gekrümmt waren.

Körpertherapie und tiefsitzende Trauer

In der strukturellen Körpertherapie wurde mir klar, dass die Verkürzungen auf der Vorderseite meines Körpers dazu führten, dass ich meine alte Trauer unterdrückte. Diese Trauer stammte von dem frühen Verlust meines Vaters, der ein großes Loch in meinem Leben hinterlassen hatte. Mein Körper spiegelte mir diesen Verlust wider. Viele Jahre lang hatte ich mich haltlos gefühlt und gar nicht bemerkt, dass ich einen gekrümmten Rücken hatte. In der strukturellen Körpertherapie wurde mir dies allerdings schmerzhaft bewusst. Die körperlichen Schmerzen führten dazu, dass ich mich emotional auf mich selbst einließ. Der körperliche Schmerz war notwendig, damit ich meine Emotionen fühlen konnte. Rational konnte ich meine Gefühle nicht ableiten, da meine Gedanken sich ständig um die Vergangenheit oder die Zukunft drehten.

Körpertherapie und emotionale Heilung

Die Therapie mit meinem Körper half mir, ein Verständnis dafür zu gewinnen, wie mich die Erlebnisse in meiner Kindheit geprägt hatten. Der Verlust meines Vaters hatte mir mein Rückgrat genommen, und die Überbehütung durch meine Mutter hatte dazu geführt, dass ich mich vor ihr klein machte. Ich wollte sie nicht mit meinen Gefühlen belästigen, schon gar nicht mit meiner Wut oder Aggression. In den körpertherapeutischen Sitzungen wurde mir klar, dass ich mich emotional versteckt hatte, weil ich mich meiner eigenen Mutter nicht offenbaren wollte. Ich wollte mich nicht klein und schwach zeigen, sondern der Sohn sein, der funktioniert und für sie da ist.

Körpertherapie: Verbindung von Körper und Psyche

Interessanterweise zeigte mir die Rolfing-Methode den Zusammenhang zwischen Körper und Psyche auf, nicht durchs Nachdenken, sondern durch das körperliche Erleben meiner Fehlhaltungen. Ich war kein Mensch, der aufrecht morgens ins Leben ging. Ich quälte mich aus dem Bett und schleppte meinen müden Körper durch den Alltag. Dabei stellte ich fest, dass meine Atmung viel eingeschränkter war, als ich gedacht hatte. Aufgrund meiner Verspannungen konnte meine Atmung sich nicht frei bewegen, und ich konnte keinen wirklichen Gasaustausch bewerkstelligen, um meinen Körper in eine basische Zone zu bringen. Ich war eigentlich ständig sauer – sauer auf mich selbst, das Leben, Gott und das, was er mir angetan hatte. Mein Körper spiegelte diese ständige innere Wut wider, was zu Magen-Darm-Problemen und häufigen Kopfschmerzen führte.

Koerpertherapie und Koerperpsychotherapie

Körpertherapie und Selbstwahrnehmung

Die Körpertherapie eröffnete mir eine völlig neue Welt der Selbstwahrnehmung. Sie brachte mir bei, dass der Körper oft als Spiegel unserer inneren Zustände fungiert. Verspannungen und Fehlhaltungen sind nicht nur physische Phänomene, sondern oft Ausdruck emotionaler Belastungen. Durch das bewusste Erleben und Bearbeiten dieser körperlichen Zustände konnte ich auch meine emotionale Last Schritt für Schritt loslassen. Ich kann jedem, der sich in einem ähnlichen Zustand befindet, nur raten, sich mit der körperlichen Ebene auseinanderzusetzen, um zu erkennen, dass Gedanken nicht alles sind. Ich musste feststellen, dass ich 90 % meiner Gedanken auf Probleme richtete, ohne Lösungen zu finden. Die Körpertherapie zeigte mir, dass die emotionale Auseinandersetzung mit mir selbst eine Lösung war. Ich gewann durch die Sitzungen immer mehr Aufrichtigkeit im Leben.

Körpertherapie als Weg zur Heilung

Durch die körpertherapeutischen Techniken konnte ich depressive Zustände schneller in Aktion umwandeln. Wenn ich traurig war, veränderte ich meine Haltung und Atmung, erinnerte mich an das Rolfing, und plötzlich konnte ich weinen – etwas, das ich seit 15 Jahren nicht mehr konnte. Das hat mich sehr verwundert und mir geholfen, meine Gefühle im Alltag besser zu spüren und mich zu entspannen. Die Körpertherapie war so wirksam, dass ich die Gesprächstherapie, die parallel lief, beendete. Ich wollte mich nur noch mit meinem Körper und meinen Gefühlen auseinandersetzen, weil ich dort die meiste Hilfe fand.
Die Erkenntnis, dass der Körper als Speicher emotionaler Erfahrungen dient, war für mich revolutionär. Jede Verspannung, jede Verkrampfung war wie ein Knoten in meinem emotionalen Gefüge. Das Lösen dieser körperlichen Blockaden ermöglichte es mir, auch meine emotionalen Blockaden zu lösen. Diese ganzheitliche Sichtweise half mir, ein neues, tieferes Verständnis für meine eigene Geschichte und meinen aktuellen Zustand zu entwickeln. Die Körpertherapie gab mir nicht nur meinen Körper zurück, sondern auch meine Fähigkeit, meine Emotionen zu fühlen und zu verarbeiten.

Körperpsychotherapie: Die Reise beginnt

Ich muss sagen, dass mir die vielen Sitzungen, die sich zunächst ausschließlich mit meinem Körperzustand beschäftigten, sehr gut taten. Sie haben mir meine körperlichen Einschränkungen aufgezeigt und mich stabilisiert. Es war erst später, als ich wirklich Lust hatte, mich auch mit psychischen Themen auseinanderzusetzen, dass ich den nächsten Schritt in Richtung Körperpsychotherapie gemacht habe. Dieser Übergang war eine neue Stufe, ein anderes Level, bei dem man sich tief auf sich selbst einlässt.

Körperpsychotherapeutische Methoden: Eine Herausforderung

Die körperpsychotherapeutischen Methoden waren konfliktträchtiger und schwieriger mit meinen Therapeuten und Therapeutinnen. Rückblickend muss ich jedoch sagen, dass sich diese Herausforderung gelohnt hat. Auf der Ebene der Selbsterkenntnis habe ich tiefe Einblicke gewonnen. Die körpertherapeutischen Methoden vermittelten Stabilität und Selbsterkenntnis auf der körperlichen Ebene, während die körperpsychotherapeutischen Methoden auch meine Wunden und Traumata eröffneten. Ich lernte, was Selbstregulation bedeutet und wie ich mein Nervensystem beruhigen kann, das zuvor ständig in Erregung war.

Reportage zur Körperpsychotherapie

Hier findest Du eine berührende Reportage über unsere Energetische Körperpsychotherapie. 

Körperpsychotherapie und innere Konflikte

Die Körperpsychotherapie half mir, tief in meine persönlichen Themen einzutauchen und meine Haltungen auf psychischer Ebene zu hinterfragen. Ich erkannte, dass ich den Verlust meines Vaters immer wieder selbst retraumatisiert hatte, indem ich an der Verdrängung festhielt. Die Therapie machte mir klar, wie ich mich selbst unterdrückt hatte, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden, und vernachlässigte dabei meine eigenen Bedürfnisse.

Die Macht der Aufstellungsarbeit

Eine besonders eindrückliche Methode innerhalb der Körperpsychotherapie war die Arbeit mit Aufstellungen. In diesen Sitzungen wurden meine Therapeuten zu Stellvertretern meiner Familienmitglieder. Dies ermöglichte es mir, meine inneren Konflikte buchstäblich nach außen zu verlagern und sie visuell und körperlich zu erleben. Es war erstaunlich, wie tief diese Methode in meine Psyche eingreifen konnte. Ich konnte mich mit den Stellvertretern meiner Familienmitglieder unterhalten und auf diese Weise langjährige Konflikte und Missverständnisse aufarbeiten.

Bedürfnisse erkennen und konfrontieren

Ein wichtiger Aspekt der Körperpsychotherapie war das Erkennen und Ansprechen meiner Bedürfnisse. Es war mein Bedürfnis, meine Mutter mit meiner Wut und Aggression zu konfrontieren, was mir enorme Kraft und Mut abverlangte. Diese Gespräche verliefen gut und die Sitzungen dienten als Übungssequenzen, in denen ich meine persönlichen Themen bearbeiten konnte. Psychodramatische Methoden halfen mir, mich in die Position meiner Mutter einzufühlen und ein Verständnis für ihre Kindheitstraumata zu entwickeln.

Eine Reise in die Vergangenheit

Durch die psychodramatischen Methoden konnte ich nicht nur über meine Erfahrungen sprechen, sondern diese auch im Therapieraum erleben. Was passiert mit mir, wenn ich meiner Mutter gegenüber aggressive Gefühle zulasse? Wie reagiert mein Körper? Wie verändert sich meine Atmung? Diese Fragen wurden im geschützten Raum der Therapie erforscht und beantwortet. Diese Erlebnisse haben mir geholfen, meine Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren.

Koerpertherapie und Koerperpsychotherapie

Körperpsychotherapie: Eine tiefere Ebene der Selbstentdeckung

Die Körperpsychotherapie berührte meinen Kern und meine seelischen Regungen, die meinen Selbstwert betreffen. Sie stellte grundlegende Fragen nach meiner Identität und meiner Beziehung zu meiner Ursprungsfamilie. Es war eine herausfordernde, aber auch sehr lohnende Erfahrung. Ich erkannte, dass meine Mutter durch meine Veränderung ebenfalls viel gelernt hat, auch wenn dies nicht mein vorrangiges Ziel war.

Die Rolle der Authentizität

Durch die Körperpsychotherapie habe ich gelernt, mich authentisch zu vermitteln, auch wenn dies für andere eine Herausforderung darstellt. Authentizität bedeutete für mich, meine wahren Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken. Dieser Prozess war oft schmerzhaft, aber auch befreiend. Ich habe erkannt, dass die Arbeit nicht nur bei den Kindern liegen sollte und dass eine bessere Beziehung zwischen Eltern und Kindern möglich ist. Heute kann ich mit meiner Mutter viel deutlicher über schwierige Themen sprechen und fühle mich ihr verbundener, auch wenn eine gewisse Distanz entstanden ist.

Investition in sich selbst

Trotz der hohen Kosten war es mir die Körperpsychotherapie wert. Ich habe in mich selbst investiert, um mein Leben leichter zu gestalten. Heute bin ich mir selbst gegenüber offener und erlebe weniger zerstörerische Konflikte. Ich habe die Fähigkeit erlangt, mein Nervensystem zu regulieren und meine eigenen Aufstellungen durchzuführen.

Die finanzielle Perspektive

Die Sitzungen, die zwischen 60 und 90 Minuten dauern und 90 bis 140 Euro kosten, waren eine bedeutende finanzielle Investition. Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich jeden Cent in meine persönliche Entwicklung und mein Wohlbefinden investiert habe. Diese finanzielle Verpflichtung hat mich auch dazu motiviert, die Therapie ernst zu nehmen und mich intensiv mit meinen Themen auseinanderzusetzen.

Schlussgedanken und Empfehlungen

Zum Abschluss möchte ich mich für jede körpertherapeutische und körperpsychotherapeutische Sitzung bedanken. Diese Methoden haben mir tiefgreifende Erkenntnisse und ein glücklicheres Leben ermöglicht. Ich empfehle die Körperpsychotherapie allen Menschen, die sich mit ihren Schattenseiten auseinandersetzen wollen, um mehr Tiefe in ihrem Leben zu erlangen. Auch in meiner Beziehung zu meinen Kindern fühle ich mich wohler und kann ihre Emotionen besser aushalten und liebevoll annehmen.

Der Einfluss auf die Eltern-Kind-Beziehung

Die Auswirkungen der Körperpsychotherapie auf meine Beziehung zu meinen Kindern sind bemerkenswert. Ich kann ihre Emotionen besser aushalten und mit liebevoller Gelassenheit darauf reagieren.

Emotionale Ausbrüche, die früher zu Konflikten geführt hätten, kann ich jetzt als wertvolle Momente der Entspannung und Selbstregulation erkennen. Diese Fähigkeit, starke Affekte anzunehmen, hat unser Familienleben harmonischer gemacht.

Koerpertherapie und Koerperpsychotherapie

Ein Blick in die Zukunft

Ich bin dankbar, diesen persönlichen Artikel zu veröffentlichen und meine Erfahrungen zu teilen. Meine Hoffnung ist, dass andere Menschen durch meine Geschichte ermutigt werden, sich ebenfalls der Körpertherapie und Körperpsychotherapie zuzuwenden. Diese Wege zur Selbsterkenntnis und Heilung haben mein Leben tiefgreifend verändert und ich wünsche jedem, der sich darauf einlässt, viele wertvolle Erkenntnisse und ein erfülltes Leben. Ich wünsche allen Menschen, die sich der Körpertherapie und der Körperpsychotherapie zuwenden, viele wertvolle Erkenntnisse und ein erfülltes Leben.

Körpertherapie und Körperpsychotherapie- Inspirationen

Hier zur Inspiration ist eine Liste von körpertherapeutischen und körperpsychotherapeutischen Methoden mit Quellenangaben:

  1. Somatic Experiencing (SE): Eine Methode, die entwickelt wurde, um die physischen Empfindungen des Körpers zu nutzen, um Traumata zu lösen und das Nervensystem zu regulieren. Ziel ist es, den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen​ (Psychology Today)​​ (Verywell Mind)​.
  2. Sensorimotor Psychotherapy: Diese Therapie kombiniert körperliche und emotionale Wahrnehmung, um Traumata und emotionale Schwierigkeiten zu behandeln. Sie integriert Techniken aus der somatischen Psychologie und der klassischen Psychotherapie​ (Verywell Mind)​​ (Psychology Today)​.
  3. Bioenergetic Analysis: Eine Methode, die körperliche Bewegung und Atemarbeit nutzt, um psychische Blockaden und Spannungen zu lösen. Sie basiert auf der Theorie, dass körperliche und emotionale Gesundheit eng miteinander verbunden sind​ (Verywell Mind)​​ (Wikipedia)​.
  4. Hakomi Method: Eine achtsamkeitsbasierte, körperorientierte Psychotherapie, die sanfte und gewaltfreie Methoden verwendet, um emotionale und psychologische Themen zu erkunden​ (Verywell Mind)​​ (Wikipedia)​.
  5. Biodynamic Psychotherapy: Kombiniert körperliche Massage und psychotherapeutische Techniken, um emotionale Blockaden und physische Verspannungen zu lösen. Diese Methode integriert medizinische und ganzheitliche Ansätze​ (Verywell Mind)​.
  6. Brainspotting: Eine Therapie, die Augenbewegungen nutzt, um emotionale Reaktionen zu verändern und Traumata zu verarbeiten. Sie kombiniert Elemente der körperorientierten Therapie und der Traumatherapie​ (Verywell Mind)​.
  7. Bodywork: Diese Methode umfasst verschiedene Techniken wie Massage, Atemarbeit und geführte Meditation, um physische und emotionale Spannungen zu lösen. Bodywork kann auch im Rahmen anderer somatischer Therapien angewendet werden​ (Psychology Today)​.
  8. Movement Therapy: Nutzt Bewegung, um emotionale und psychische Themen zu verarbeiten. Dies kann Tanztherapie, Yoga oder andere Formen der körperlichen Bewegung umfassen, die auf die Heilung und Selbstausdruck abzielen​ (Integrative Therapy)​​ (Psychology Today)​.
  9. Grounding and Centering: Techniken, die darauf abzielen, das Bewusstsein für den eigenen Körper zu erhöhen und eine stabile innere Basis zu schaffen. Dies wird durch Atemübungen, Muskelentspannung und Achtsamkeit erreicht​ (Psychology Today)​.
  10. Titration and Pendulation: Diese Methoden werden verwendet, um traumatische Erlebnisse schrittweise und in kleinen Dosen zu verarbeiten, um eine Überwältigung zu vermeiden und eine sichere Verarbeitung zu gewährleisten​ (Integrative Therapy)​.

Diese Liste umfasst verschiedene Ansätze und Methoden, die in der körperorientierten Therapie angewendet werden. Weitere Details und spezifische Anwendungsbeispiele können in den zitierten Quellen gefunden werden.

Weitere Quellenangaben zur Inspiration

  1. Bioenergetik
  2. Hakomi-Methode
    • Beschreibung: Diese Methode, entwickelt von Ron Kurtz, kombiniert Achtsamkeit und Körperarbeit, um unbewusste Muster zu erkennen und zu verändern.
    • Quelle: Kurtz, R. (1990). Body-Centered Psychotherapy: The Hakomi Method. LifeRhythm.
    • Weiterführende Information: Hakomi Institute
  3. Somatic Experiencing
    • Beschreibung: Entwickelt von Peter Levine, fokussiert diese Methode auf die Behandlung von Trauma durch die Wahrnehmung und Entladung von körperlich gespeicherten Spannungen.
    • Quelle: Levine, P. A. (1997). Waking the Tiger: Healing Trauma. North Atlantic Books.
    • Weiterführende Information: Somatic Experiencing International
  4. Feldenkrais-Methode
    • Beschreibung: Diese Methode von Moshé Feldenkrais verwendet sanfte Bewegungen und Bewusstheit über den Körper, um Bewegungsmuster zu verbessern und das Selbstbild zu verändern.
    • Quelle: Feldenkrais, M. (1972). Awareness Through Movement: Health Exercises for Personal Growth. Harper & Row.
    • Weiterführende Information: Feldenkrais Guild
  5. Biodynamische Psychologie und Psychotherapie
    • Beschreibung: Diese Methode, gegründet von Gerda Boyesen, kombiniert Massagen, Atemtechniken und Psychotherapie, um psychische und physische Blockaden zu lösen.
    • Quelle: Boyesen, G. (1980). Biodynamic Psychotherapy. Biodynamic Psychology Publications.
    • Weiterführende Information: Gerda Boyesen International Institute
  6. Integrative Body Psychotherapy (IBP)
    • Beschreibung: Entwickelt von Jack Lee Rosenberg, integriert diese Methode Körperarbeit mit psychodynamischen und transpersonalen Ansätzen.
    • Quelle: Rosenberg, J. L. (1985). Body, Self, and Soul: Sustaining Integration. Humanics Ltd.
    • Weiterführende Information: Integrative Body Psychotherapy Central Institute
  7. Core Energetics
    • Beschreibung: Diese Methode, basierend auf der Arbeit von Wilhelm Reich und entwickelt von John Pierrakos, nutzt körperliche Übungen, Atemarbeit und emotionale Ausdrucksarbeit, um das Energiefeld des Körpers zu harmonisieren.
    • Quelle: Pierrakos, J. C. (1987). Core Energetics: Developing the Capacity to Love and Heal. LifeRhythm.
    • Weiterführende Information: Core Energetics Institute

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